you name it 35, 2023, 100x100 | interno blu 6, 2024, 50x70 | bianconero su ocra 3, 2024, 90x90 | recipienti 57, 2024, 90x90 | casale 33, 2024, 90x90 | pagina vuota 1, 2023, 100x90 |
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insieme 11, 2020, 90x90 | insieme 10, 2022, 70x70 | contenuto 3, 2022, 90x100 | casale bianco 4, 2012, 70x100 | recipienti 55, 2020, 60x60 | notturno 3, 2022, 90x100 |
notturno 4, 2022, 90x100 | grigiobianco 8, 2020, 90x90 | senza titolo 09, 63x52 | contenuto 2, 2021, 40x40 | grigiobianco 5, 2016, 54x54, ausgestellt im "dieci", rapperswil |
Bild und Betrachter
Mit dem Aufbruch in die Moderne hat sich die Malerei immer mehr von der Darstellung eines Gegenstandes gelöst. Was aber ist auf einem abstrakten Bild zu sehen, wenn beispielsweise nicht ein bekannter Gegenstand zu erkennen ist? Was „sagt“ uns ein Bild, besonders dann, wenn es sich wie in vorliegender Auswahl um Anordnungen, transparenter oder auch dominanter Farbakzentuierungen und Kompositionen handelt?
Mit diesem Fragenkreis beschäftigt sich der Kunstmaler Arnaldo Ricciardi. Auch der Betrachter des Werkes von Ricciardi ist gleichermaßen mit diesem Fragenkreis konfrontiert – besonders dann, wenn er zum einen nicht ein Urteil über Gefallen und Missfallen vornehmen und zum anderen seine Werke nicht allein bei dem Umstand belassen will, was sie zweifelsfrei sind: abstrakte, dialogisierende Kompositionen.